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Sind Sie bereit für die Optimierung Ihrer Prozesse im Yard?

Sind Sie bereit für die Optimierung Ihrer Prozesse im Yard?

Perfekt vernetzt

Der Logistikmarkt entwickelt sich seit Jahren überdurchschnittlich positiv. Die jährliche Wachstumsrate betrug 2017 + 2,5 %, in der KEP-Branche sogar + 3,9 %. Doch der Druck im Wettbewerb steigt beständig. Globalisierung und der digitale Wandel machen die Optimierung Prozesse in der Lieferkette zwingend erforderlich.

Die Netzwerk-Arbeitsgruppe „Rampe 4.0“ unter dem Dach des Logistik Netzwerks Thüringen setzt innerhalb der Supply Chain im Dock- and Yardmanagement an. Mehrere Unternehmen in der Logistikbranche bündeln hier ihre Kompetenzen und treiben die Digitalisierung an der Schnittstelle zwischen Transport- und Lagerlogistik voran.

Heraus kommen smarte Services, die die Lieferkette effizienter machen. Wie? Das erfahren Sie hier.

Die Vorteile des Dock- and Yardmanagements

Dock- and Yardmanagement ist ein Bestandteil der Supply Chain. Grundlegende Ziele des Supply Chain Managements sind Optimierung und Kostensenkung durch Digitalisierung.

Durch die intelligente Steuerung aller Prozesse und die Einbindung der Prozessakteure werden:

  • die Kosten für Lagerhaltung gesenkt,
  • die Personalkosten im Waren- und Personenein- und -ausgang optimiert,
  • Just-in-time-Belieferung | Just-in-Sequence-Belieferung ermöglicht,
  • die Warenvorhaltung und Lagerhaltung verringert,
  • die Prozesslaufzeiten verkürzt und Anlieferungen und Abholungen zuverlässiger geplant.

Schnittstellen in der Lieferkette

UNTERNEHMUNG

}

Lieferant Transport

9

Waren eingang

Produktions-interne Bewegungen

9

Waren ausgang

Transport Kunde

Optimale Abläufe im Dock- and Yardmanagement

Zwischen Anmeldung und Werkseinfahrt

bis zur Abmeldung und Werksausfahrt

Zeitfenstermanagement
Ein dynamisches Zeitfenstermanagement ermöglicht eine höhere Planungsgenauigkeit sämtlicher Be- und Entladeprozesse in einem Werk. Zeitfenster, Rampen und Parkplätze können bereits im Voraus gebucht werden, so dass Standzeiten minimiert, Stoßzeiten entschärft, Personal und Ressourcen optimal eingesetzt werden.
Anmeldesysteme
Ankommende Fahrzeuge (Lieferanten, Servicetechniker, Besucher) müssen im Werk angemeldet werden. Die Anmeldung im System kann am Selbstbedienterminal direkt durch den Fahrer erfolgen oder von einem Mitarbeiter an der Pforte. Im Vorfeld wird individuell konfiguriert, welche Stammdaten seitens des Transportes relevant sind und eingetragen werden müssen (Pflichtfelder).
Mehrsprachigkeit
Die Transportbranche ist mehrsprachig. Damit der Anmeldeprozess ohne große Sprachbarrieren, zeitlichen und personellen Aufwand durchlaufen werden kann, gibt es Selbstbedienterminals mit einem multilingualen Touchdisplay. So kann der Lkw-Fahrer in seiner Landessprache seine Daten eingeben, was die Fehlerquote eindeutig minimiert.
Gewichtsüberwachung
Die vollautomatische LKW-Verwiegung am Selbstbedienterminal ermöglicht die Kontrolle der kompletten Beladung beim Ein- und Ausfahren. Gleichzeitig erfolgt eine Überladungskontrolle, so dass kein überladenes Fahrzeug das Betriebsgelände verlässt.
Ladungssicherungsdokumentation
Jeder Verlader hat nicht nur die Pflicht, die Ladung ordungsgemäß zu sichern, sondern diese auch nachweissicher zu dokumentieren.
Zutrittskontrolle
Die Zutrittskontrolle steuert den Zutritt zum Gelände. Ein vom Betreiber festgelegtes Regelwerk, damit nur berechtigte Personen Zugang zu den für sie freigegebenen Bereichen in Gebäuden oder geschützten Arealen auf einem Gelände erhalten. Die Zutrittsberechtigungen können zeitlich begrenzt werden (Ablauffrist, Uhrzeit). Die Zutrittsberechtigung wird im Yardmanagement automatisiert von technischen Zutrittskontrollsystemen anhand von Identitätsnachweisen überprüft.
Identifikationssysteme
Während der Anmeldung werden vorher zugewiesene Identifikationsmöglichkeiten wie Unterschrift, Barcodescan, RFID-Karten oder biometrische Daten mit allen notwendigen Identifizierungskennzeichen erfasst bzw. ausgelesen und einer Auftragsprüfung unterzogen. Unzulässiges Befahren des Geländes wird somit automatisch verhindert.
LKW-Aufrufsysteme | Rampensteuerung
Eine automatisierte Zuweisung der liefernden oder zu beladenden LKWs an die richtige Station [durch Pager, Großanzeige, SMS/Handy oder per App/Smartphone] verringert Wartezeiten und Staus auf dem Werksgelände.
Dokumentenmanagement
Ein weiterer Prozess im Dock- und Yardmanagement ist die Eingabe von Lieferscheinen und Begleitdokumenten. Eine Automatisierung dieses Prozesses durch die Digitalisierung der Dokumentenverwaltung und der Datenübertragung ins Dokumentenmanagement führt zu einer erheblichen Entlastung bei der Büroarbeit und Fehlervermeidung.
Gefahrgutkontrolle
Gefahrguttransporte erfordern vom Gesetzgeber eine lückenlose Gefahrgut-Kontrolle. Bereits bei der Anmeldung des Auftrags am Selbstbedienterminal wird der Gefahrguttransporter im System als solcher erfasst. Eine digitalisierte Checkliste erleichtert die Kontrolle und hinterlegt Daten aller bereits geprüften Transporte in Echtzeit im System ab.

Ihr Kontakt zu Rampe 4.0

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